Donnerstag und Freitag 20. und 21.07.2023 Aufräumen und Lagerrückblick

Oliver, 19 (Leiter Siorc) und Florian, 21 (Leiter Armaduras und Lagerleitung)
Nach dem Poulet Süss-Sauer ging es nicht lange, bevor es zum zweiten Mal Buffet hornte: Dessert! Doch während wir noch auf Schoggimousse und Kuchen warteten, geschah die Katastrophe: 4 oder 5 Maskierte Peidras rannten durch die noch wartende Schar und schnappten sich Juri Meier aus der Gruppe Sepiaz. Wir wollten sie natürlich verfolgen, doch zog der augenscheinliche Anführer der Gruppe mit Totenkopfmaske dichte Rauchschwaden hinter sich her, welche uns stark zum Husten brachten. Wir schlugen sofort Alarm und besprachen uns im Schaarzelt, während die Peidras im Hintergrund weiter ihre Magie knallen liessen. Wir fanden die Gruppe in einer Art Käfig im Wald zwischen Kadasplatz und Küchenzelt. Juri sass verschnürt auf einem Baumstumpf, während die Peidras mit einem Ritual um Juri begannen. Um sie aufzuhalten forderten sie den Orb. Nach einer kurzen Besprechung im Scharzelt bildeten sich folgende Gruppen:
Der Befreiungstrupp stürmt den Käfig, um Juri rauszuholen, während die Peidras vom Schreitrupp und der Licht/Blendtruppe abgelenkt wurde. Um für mehr Verwirrung zu sorgen, schmiss der Tannanzapfentrupp gleichzeitig Tannenzapfen auf die Bösen. Ein Ablenkungstrupp brachte den Orb zu den Peidras, damit diese unaufmerksamer würden. In letzter Sekunde rannte der Ablenkungstrupp aber weg, da schon mehrere Wachen aus dem Käfig auf sie zukamen. Dann ging alles ganz schnell: Es blitze, hagelte Tannezapfen, überall wurde geschrien und der Befreiungstrupp stürmte den Käfig. Einzelne aus dem Befreiungstrpp erzählten mir später, dass diese Aktion gleichzeitig Stunden dauerte aber auch in ein- zwei Wimpernschlägen vorbei gewesen sei. Doch reichte das aus: Juri wurde befreit (!) und die Peidras rannten weg.
Danach gab es noch einen kurzen Scharanlass und Dessert für die, welche noch keines hatten.

Der Donnerstag stand wie immer ganz im Zeichen des Aufräumens. Entnageln, Blachen und Wolldecken zusammenlegen, den Platz nach Abfall absuchen und Seile entknüpfen sind nur ein paar der nötigen Aufräumarbeiten. Doch vor all dem strichen wir Leiter den Kidern ihre Konfitür- und Honigbrötchen, damit das Zmorge auch schnell vorüber war und wir mit dem Aufräumen beginnen konnten. Ich selbst leitete das Seile aufknüpfen und fand heraus, dass drei Fragezeichen hören eine wunderbare Motivation für Kinder ist. Leider musste ich mein ATelier dann verlassen um den zum Mittagessen Burgerbegleitenden Coleslaw zuzubereiten. Burger bieten sich deshalb an, da die Küche schon am Donnerstag abgebaut wird. Kurze Zeit später rissen wir Leiter die Küche dann um, sie war wirklich sehr stabil gebaut. Zum Znacht gab es Salatbuffet vor der nicht mehr stehenden Küche, daher wurde das Buffet auf Festbänken serviert. Auf dem Kadasplatz wurde dafür eine grosse Feuerstelle gebaut, über welcher Steaks und Pouletschenkel gebraten wurden. Gegen Abend hatten wir das meiste Material zusammen, fast alles Holz entnagelt, alle Zelte abgebaut und das Gepäck der Kinder Wetterfest eingepackt. Denn das Ziel war wie jedes Jahr, dass auch alle Leiter mit den Kindern zusammen die Rückreise antreten könnten, und lange Zeit sah es danach aus, dass wir die Nacht regenfrei überstehen würden. So war es dann auch. Doch vor dem Schlafengehen gab es noch eine letzte Begegnung der magischen Art. Nach dem Znacht wurden wir an der grossen Feuerstelle auf dem Kadasplatz, welche nun unser Scharzeltersatz war, von einem Ova besucht. Er meinte, dass die Ovas nun den Orb in Empfang nehmen könnten. So lief nachher eine Prozession bestehend aus der ganzen Schar, dem Orb und einem Ova zum Übergabeort, wo sich der Ova-Anführer herzlich für den Orb bedankte und uns versicherte, dass sie den Orb kontrollieren könnten und uns niemals damit angreifen würden. So gingen alle Kinder glücklich im Wald unter dem Sternenhimmel schlafen.

Der letzte Tag brach an. Wie jedes Jahr hiess es früh aufstehen, Kaffee trinken und frisch ans Werk. Das Ziel? Heute gehen alle nach Hause! Wir strichen den Kindern noch ein letztes mal ihre Brote und schickten sie bald schon los zum kompetitiven Fötzeln: Es gab drei Gruppen, welche gegeneinander Fötzelten. Der besten Gruppe winkte das komplette Fresspäckli von Dirk, dessen Mutter ihm wie jedes Jahr sehr wohlwollend viel zu viel Süsses geschickt hatte. Während die Kinder mit Fötzeln beschäftigt waren, packten wir Leiter unter Hochdruck die Küche zusammen. Nebenan wurden die letzten Töpfe abgewaschen und die Paletten gepackt, doch am Ende half alles nichts: Unter Strömendem Regen verabschiedeten sich 8 Leiter welche noch bis zum bitteren Ende bleiben würden, von ihren jeweiligen Gruppen. Unter diesen 8, welche noch ein wenig länger bleiben mussten, war auch ich. Der Regen kam und ging immer wieder, was ein wenig blöd war, weil wir noch viel Küchenmaterial zu verladen hatten und dieses nun mit Wasser vollief. Nach dem Verladen fertigten wir auch noch die Palett ab, in welchen wir zusätzliches Material transportieren welches zu schwer für das Lagerauto wäre. Zwei Stunden nach den Kindern stiegen dann auch wir erschöpft in den Bus richtung Baden ein.
Dort angekommen hiess es noch Lagerauto ausladen, welches zum Glück nicht sehr lange dauert. Ganz ganz fertig sind wir jedoch noch immer nicht: Am Montag werden die Paletten aus dem Lager zurückgebracht. Nachdem wir diese ausgeladen haben, ist auch für uns Leiter das Sola glücklich beendet.

Zum Abschluss noch ein kurzer Lagerrückblick von Florian, einem der drei Lagerleiter
Ein kleines Leitungsteam traf am Montag 03.07 auf dem noch leblosen Platz in Tinizong ein. Nach und nach stellten Wir unsere Zelte auf, das Lager gewann an Gestalt. Je mehr aufgestellt, desto grösser die Vorfreude auf das was kommt: ein Sommerlager mit vielen Kindern und einem hauch Magie. Schon zu beginn waren die Wetterberichte mehr als nur vage, wir bereiteten uns abermal auf Regenwetter vor, ohne tatsächlich nass zu werden. Zum Glück traf die Vorhersage wiedermal nicht zu, als die Kinder auf Platz kamen. Wir kamen alle voller Energie an, stellten Tische, Bänke und Zelte für den Rest des Lagers auf. Schon am Abend kam der erste Magier ins Scharzelt, von da an verging das Lager zunehmend schneller. Ich mag mich ehrlich gesagt nur noch schwammig an den Start des Lagers erinnern, so viel ist in der ganzen Zeit passiert. Nur noch, dass überhaupt nicht alles nach Plan lief und die Lagerleitung immer wieder herausgefordert wurde. Mit fortschreitender Zeit wurden die Probleme kleiner, das ganze Team eingespielter. Alle Tagesabläufe waren eingeprägt und verinnerlicht, die Namen (fast) aller Kinder auswendig im Kopf bereit, Streitereien unter den Kindern geklärt, so stand einem guten Lager nichts mehr im Weg. Für uns Leiter war es ein ausserordentlich anstrengendes Lager. Der riesige Lagerplatz stellte sich als Segen und Fluch zugleich heraus, der Gruppenplatz mit 4 Gruppen ebenfalls. Er bot fast zu viele Möglichkeiten für Programm, Ideen, Spiele, Baden oder Chillen. Wir hatten unsere Mühe, alles über die grossen Platzdistanzen zu regeln, doch die Kinder fanden es super für sich allein zu sein, wenn sie es denn wollten, Platz war ja genug da. Ich bin Froh die Küche (Arsin, Fabian, Andrej und Nuno) im lager zu haben, denn mit dieser Besetzung und ihrem grandiosen Essen würde selbst ein Lager im Vollregen spass machen. Ich für meinen Teil habe das Dritte und letzte Lager als Lagerleitung gemacht, irgendwann reicht es auch. Doch für die nächsten Jahre bin ich mir sicher, werden andere das Zepter übernehmen und weitere tolle Sommerlager durchführen mit wilden Geschichten, die auch später noch allen im Kopf bleiben werden. Ich hoffe für alle im Lager, dass euch möglichst viele gute Erinnerungen und Gefühle bleiben aus dieser tollen Zeit in Tinizong und freue mich, möglichst viele von Euch in den nächsten Lagern wieder anzutreffen 🙂
Florian

Mittwoch 19.07.2023 Lagerleben

Jordi, 14 (Secondhands)
Gestern Abend nach dem Gruppen-Food; bei uns gabs Cesar Salad; fand der Scharanlass statt. Davor hatten wir jedoch noch ein bisschen Zeit zum Chillen. Der Scharalass fand ein bisschen früher als gewohnt statt. 
Wie zuvor besprochen schickten wir Simon mit dem am Vortag ergatterten Mantel der Paydras und der gebastelten Maske zu den Paydras selbst. Er wurde dazu von uns beauftragt, weil die Leiter es am Buebetag nicht geschafft hatten den Orb zu schnappen. Die Schar machte sich samt Simon, der als Wachmeister getarnt war, auf den Weg Richtung Paydras. Wir fanden eine Gruppe von ihnen auf einer Wiese neben unserem Lagerplatz. Simon ging zu ihnen und sagte, dass er den anderen Wachmeister ablöste. Der Rest der Schar schaute ihm aus sicherer Entfernung zu. Schlussendlich gelang es Simon den Paydras den Orb zu entziehen und er machte sich aus dem Staub. 
Wir trafen uns nach dieser krassen Action wieder im Scharzelt mit dem Orb. Der Orb wurde in eine Folie eingewickelt und an einem sicheren Ort gelagert. Nach dem war finito mit dem Scharanlass und wir wurden wie immer ins Bett geschickt. 
Am nächsten Morgen wachten wir alle nach einer sehr anstrengenden Nacht erschöpft auf. Es gab dann wie üblich das Zmorge. Brot mit Butter und Konfi. Schon bald gabs den Morgenscharanlass. Es wurde der letzte richtige Sportblock angekündet. Es gab ein British Bulldog (sehr cool!). Leider gab es einige kleinere Verletzungen und auch eine angebrochene Rippe bei einem Leiter. Mir machte das Game aber Spass! 
Nach einer Runde kehrten wir wieder auf den Lagerplatz zurück und konnten ein bisschen häängen, bis es schon bald Zmittag gab. Es wurde etwas seeeehr geiles gekocht, nämlich Spaghetti Carbonara. (Sehr lecker! Props an die Küche!!)
Nach dieser Magensättigung war eigentlich noch ein allerletzter kleiner Sportblock geplant. Dieser fiel aber leider wegen zu starkem Regen aus. So konnte ich aber auch die Zeit nutzen, um ein tolles Handygame zu spielen und mit einigen Kollegen aus der Gruppe ein Tischfeuer entzünden. Wir machten Marshmallows!! Sehr fein! Das Tischfeuer hinterliess aber auch ein anständiges Loch in unserem Gruppentisch. 🙁 Ist aber nicht so schlimm, da der Tisch eh sehr bald wegkommt. 🙂
Nach dem Feuer chillte ich es noch ein bisschen mit den Armaduras und den Sepiaz, doch schon nach einiger Zeit hornte es zwei Mal. Buffet!
Ich schnappte mir meinen Teller und ging hungrig zur Küche. Es gab sehr leckeres Poulet Süss-Sauer mit einem noch leckereren Salat. Der Salat hatte sehr viele Früchte drin, eine sehr gute Idee! Vielen Dank an die Küche für dieses feine Znacht!
Nun sitze ich im Lagerauto und schreibe diesen Blog fertig. Sehr gespannt warte ich auf die Action heute Abend!
Ade mitenand!

Dienstag 18.07.2023 Bubentag

Wir gingen zurück zum Gruppenplatz ich chillten mit Kollegen im Zelt. Wir haben geredet als ein sie für den Scharanlas hornten. Wir gingen alle zum Scharzelt und redeten miteinander, bis alle da waren. Wir besprachen wie immer wichtige Sachen, Kritikpunkte und sangen. Wir bemerkten das es wieder Explosionen gab. Wir schauten nach, ob jemand in Unsere Fallen getappt ist. Wir hatten recht, wir sahen einen Umhang eines Paydras, der sich in einer Falle aus Stöcken befand wir schauten uns um und Schauten ob irgendwo noch ein Paydra war. Als wir uns sicher waren das niemand mehr in der Nähe war gingen zurück ins Scharzelt. Die Bubentagleiter sagten uns, dass in 20min Nachtruhe ist. Am nächsten Morgen wachte ich auf und alle Zeltmitbewohner waren schon wach und auf den Beinen. Ausser mir war nur noch jemand im Zelt. Nach 30min bin ich auch aufgestanden und zum Gruppen Zelt gegangen ich sah zwei Jungs aus meiner Gruppe die Comics lasen. Ich schnappte mir ein Comic und gesellte mich dazu. Später ging ich in die Küche, um mich zu erkundigen, wie spät es ist. Ich sah das Auto vom Koch und im Auto vom Koch sahs Pipau mit drei anderen Jungs, die ihm beim Brot holen halfen sie haben Fresspäckli mitgebracht und ich habe ihnen beim Ausladen geholfen. Ich habe ein Fresspäckli erwartet und es war auch eins für mich dabei. Ich freute mich sehr darüber. Anschliessend gab es Frühstück so wie gewohnt. Wir haben gechillt bis zum Mittagessen, es gab Birchermüsli zum Essen. Nach dem Essen gab es einen Scharanlass, bei welchem über das herannahende Gewitter informiert wurde und wie wir unsere Sachen Trocken behalten können. Wir räumten alles schnell ins Trockene des Gruppenzeltes. Es kamen ein Paar starke Wind Böen, die unser Vorzelt des Schlaffens Zelts wegwehten, ich und Noe I. schafften es gerade noch das Vorzelt festzuhalten. Als wir um Hilfe riefen kamen unser Freund und halfen uns, wir mussten unser Vorzelt neu Bauen uns Spanten es stabiler. Es waren ein Paar Heringe weggeflogen. Ich Informierte umgehend die Leiter, welche uns halfen und nachdem das Schlaffens Zelt fertig war, halfen wir noch das Gruppenzelt nach zu spannen. Im Laufe des Tages gab es mehrmals ein bisschen Regen und anschliessend kamen die Leiter zurück, als Gruppenfood hatten wir uns dann zum Znacht selbst Clubsandwiches gemacht danach schrieben Noe und Ich diesen Blog.
Anakin S. (Siorc) 

Montag 17.07.2023 Bubentag

Nach dem Besuchstag haben wir ein Feuer gemacht und ich bin dann beim Feuer am Boden eingeschlafen, dann knallte es plötzlich Mehrmahls und von allen Seiten und dann Hornte es mehrmals, ununterbrochen das bedeutet Alarm, ich rannte gefühlt um mein Leben zum Schrazelt. Im Scharzelt hörten wir mehrere Explosionen die Wahrscheinlich von den Magiern gezaubert wurden. Wir konnten kaum etwas sagen und dann kam ein Ova ins Scharzelt und er sagte wir sollten die Stärksten leute der Jungwacht nehmen und sie müssen ihm helfen den Orb wieder den Payras weg zu nehmen weil der Ova gesagt hat dass die Paydras wie wir den Orb nicht unter Kontrolle haben und deshalb solche Explosionen und gefährliche Sachen machen. Der Ova sagte noch, dass wir Morgen am späten Nachmittag mit ihm aufbrechen sollten. Dann suchten wir die stärksten heraus, das waren die Leiter. Die Secodhands und die Hilfs Leiter könnten ja die Leiter im Lager ersetzten, bis sie wieder zurück sind. Wir sangen noch ein paar Lieder und gingen dann mit Sorgen um unsere Leiter ins Bett. Am nächsten Tag gab es dann den Buben tag. Ich bin aufgestanden und dachte darüber nach wo die Leiter dann hin gehen müssen, aber ich freute mich auch dass wir auch mal ein Tag ohne unseren normalen Leiter haben und dann gab es wieder einmal Zmorge und wir assen zusammen. Danach machten wir wieder ein Feuer, anschliessend gab es noch ein Sportblock wo wir Dododo spielten, wir gewannen das Spiel. Zum Glück hatte sich niemand ernst nehm bar verletzt. Zum Zmittag gab es Fischchnuschperli mit einer Feiner Sauce und Herdöpfeln und Spinat (es war mega mega lecker !!!!!!!!!!!!!:)) danach haben wir noch ein bisschen gespielt und danach war es auch schon zeit sich von den Leitern zu verabschieden als sie gingen salutierte ich ihnen. Danach machte ich weiter am Feuer und die Buben Tag Leiter haben mir geholfen. Dazu haben wir noch ein Paar Marshmallows gebraten. Wir Bauten fallen, um uns vor den Paydras zu schützen. Zum Znacht gab es Resten der Hotdogs und Ravioli, danach gab es ein Quiz um Süssigkeiten als Dessert zu gewinnen.
Von Noe Isler 🙂 (Siorc)

Sonntag 16.07.2023 Besuchstag

Am Abend gab es einen Scharanlass. Wir wollten unbedingt den Orb loswerden, weil sonst die Leiter wieder verrückt werden. Wir führten ein Ritual durch, besser gesagt ein «Chiaiai» durchgeführt, um die Magier zu rufen. Wir führten das durch das die Ovaz anscheinend durch das Wasser hören, wann sie kommen können, die Paydras hören alles durch die Steine. Es kam ein Ovaz und führte uns zu einem magischen Ort. Dort warteten noch zwei Ovaz. Aber dann kamen noch drei Paydras auf den Platz. Wir mussten uns entscheiden, wem wir den Orb geben sollten. Wir einigten uns darauf, dass wir den Orb den Paydras geben sollten, da alles, was mit den verrückten Sachen, die durch den Orb passiert sind, mit den Steinen zu tun hatte. Zum Beispiel das Steine spucken (extrem eklig), dass Steine als Kinder halten, Salatsauce in die Abwaschbecken reinzutun, die Hose auf den Kopf tragen, eine Tannenzapfensuppe für den Orb zu machen, den Lagerplatz abfackeln usw. Am nächsten Tag war Besuchstag. Wir mussten sehr schnell Frühstück essen, wir waren sehr im Stress. Wir mussten Müll aufsammeln, Tischputzen und Zelte aufräumen, was sehr anstrengend, viel und sehr mühsam war. Kurz darauf kamen unsere Eltern. Meine Eltern kamen mal wieder spät, sie verpassten natürlich den Scharanlass, danach musste ich meinen Eltern nochmal die ganze Geschichte erzählen. Während dem Scharanlass kam einer von den Paydras und bedankte sich bei uns das wir den Orb ihnen gegeben haben. Anschliessend hatten wir Zeit den Eltern den Lagerplatz zu zeigen und mit ihnen sich unterhalten, Spiele spielen usw. Ein bisschen später gab es Züriiiiiiiiiii Gschnätzelz, es war wie immer sehr fein. Ein Dank an die Küche. Dann gab es ein wenig später ein Spotblock. Wir spielten Tanball. Es durften auch die Eltern mitspielen und es spielten seht viele Eltern mit, was das Spiel spannend machte. Jedoch waren es sehr viel auf dem Platz und man musste die Teams aufteilen. Es war sehr lustig mit den Eltern, Danke fürs Engagement. Am späten Nachmittag gingen dann die Eltern, dann hatten wir wieder unsere Ruhe :). Da es so heiss war gingen wir in den Bach baden, was sehr kalt war da der Bach 8°C war :(. Dann gab es dann auch schon Znacht. Es gab selbstgemachte Spätzli mit Käsesauce und zwei verschiedene Salate, nämlich Gurkensalat und Bohnensalat. Langsam wird es dunkel, gleich gibt es sicher auch Scharanlass und ich war einer der schnellsten Blogschreiber. 
Von Aeneas (Armaduras)

Samstag 15.07.2023 Überlebenstag

Heute Morgen wachten wir alle um circa 9 Uhr auf. Wir waren noch etwas verschlafen, packten aber trotzdem schnell unser Zeug zusammen und machten uns auf den Weg in Richtung Denner, wo wir für unser Zmorge sorgten. Ich (Jordi) kaufte mir auf ungesund nur ein Cola und zwei Brötchen. Nach dem Einkauf liefen wir zum am Vortag schon gesehenen Freibad und kauften Eintritte. (Also die Leiter kauften die Tickets.)
In der Badi war es sehr cool und lustig! Es gab sogar zwei Rutschbahnen: eine Wellenrutschbahn und eine Röhrenrutschbahn. 
Als erstes ass ich meine Brötli und dann ging ich mit Neil, Liam und Jan auf die Wellenrutsche. Dort blieben wir auch noch länger. Leider kann aber auch nicht jeder Spass unendlich lang gehen und wir mussten uns auf den Heimweg begeben.
Den bewältigten wir mit Bus und Bahn. 
Vom Schwimmbad aus gingen wir zum Churer Bahnhof. Von dort brachte uns die RhB nach Thusis. Danach mussten wir leider wieder Bus fahren, was nicht mein liebstes Verkehrsmittel ist. Im Bus war leider eine kleine Gruppe Pfädler :(.
Zurück am Lagerplatz waren schon einige Gruppen eingetroffen, jedoch waren wir auch recht früh an Ort und Stelle. Es gab einen Scharanlass, wo angekündigt wurde, dass es jetzt erstmal einen fett geilen Wellness-Block geben würde, damit wir am Besuchstag schön sauber und entspannt sind 🙂
Es gab viele tolle Posten wie zum Beispiel die Gesichtsmaske mit Magerquark, Honig und Gurken. (geleitet von Marius, Robin, Nathan und Koray, SEHR COOL:):):))
Schon bald nach dem Wellness gab es Znacht. Es gab einen grandiosen Schweiiiinsbraten mit Gemüse und Kartoffelsalat. Das war sehr lecker! (Danke an die Küche!)
Jetzt sitzen wir in der Mobilen Blog Redaktion, ich beende somit diesen Blog für heute und wir gehen jetzt zum letzten Scharanlass für den Tag!
Tschö

Freitag 14.07.2023 Überlebenstag

Miro, 13 / Jordi, 14, Secondhands
Heute, Freitag war der Überlebenstag.
Bereits Gestern war einiges komisch. Am Scharanlass nach dem Abendessen waren einige Leiter etwas durchgedreht, wir sangen Lieder, die wir sonst nie gesungen hätten und drei Leiter haben das Orbabschirmungsgerät falsch zusammengebaut woraufhin es einen riesen Tumult gab. Nach diesem hitzigen Scharanlass gingen wir alle schlafen. 
Heute Morgen nach dem Wecken, begaben wir uns zur Küche, wo wir seltsamerweise 
Hot Dogs und Kartoffelsalat serviert bekamen. Dann wurde zum Scharanlass gehornt und wir besammelten uns im Scharzelt. Diesmal waren alle Leiter bis auf Jarno, der die Ruhe zu bewahren versuchte, balla balla. Nach langem hin und her entschieden wir uns mal Abstand vom Orb und allem Anderem zu nehmen und den Lagerplatz zu verlassen. Wir verdufteten als erste Gruppe vom Lagerplatz und fuhren mit dem Postauto zum Bahnhof in Tiefencastel. Von dort aus fuhren wir direkt bis nach Chur. Wir liessen unser Gepäck in der nähe vom Bahnhof liegen und machten uns auf die Suche. Nach einer knappen Stunde herumfragen hatten wir nur einen Campingplatz den wir daraufhin besichtigten. Nach einem sehr klaren nein und einer Stunde laufen kamen wir niedergeschlagen zurück. Und nach zwei weiteren Stunden erfolglosem suchen machten wir uns auf den Weg zu einem Restaurant zum znacht.
Dort assen wir Pizza und Pasta. Nach dem leckeren Znacht begaben wir uns in Richtung Schlafplatz. Um dorthin zu gelangen, mussten wir einen langen Weg zurücklegen. Wir liefen zum Rhein und überquerten ihn. Ein kleines Stück weiter liessen wir uns in Ufernähe nieder und schliefen dort, wenn auch etwas unbequem. 

Donnerstag 13.07.2023 Lagerleben


Jordi, 14 Jahre, Secondhands
Nach den leckeren Fotzelschnitten, die wir zum Znacht gegessen haben, durften wir noch ein bisschen in unseren Zelten sein. Dann fing es leider an zu regnen. Leider auch nicht wenig. 🙁 Danach hornte es schon drei Mal und wir mussten uns zum Scharzelt begeben. Uns allen fiel das nicht besonders einfach, da es gerade schön bequem wurde. 
Am «Scharalass» wurde unsere zuvor gebaute sehr funktionsvolle und zuverlässige Maschine gegen die Strahlung des Orbs von einem Peydra kaputt gemacht. Daraufhin rasteten alle aus und wir als die älteste Gruppe wurden beauftragt den Orb in unserem Gewahrsam zu halten. In der Nacht wurden wir alle ein bisschen wahnsinnig, da der Orb uns wütend aufeinander machte. In der Nacht kamen sehr aggressive Angreifer in unser Zelt, die unseren Orb klauen wollten. Wir schlugen sie sehr hart zusammen und eroberten eines ihres Amuletts. 
Am nächsten Morgen wachten wir ermüdet von der grässlichen Nacht auf und holten uns erstmal denselben Zmorge wie immer. Das übliche Brot mit Butter, Konfi und Milch dazu. Dann gab es einen Scharanlass, wo wir in vier Gruppen eingeteilt wurden. Dann machten wir einen Postenlauf zum Thema Umweltschutz, wo wir zu verschiedensten Themen mehr dazu lernten. (ausser man wusste bereits alles, (nicht selten vorgekommen!)) Jedoch gab es einen Posten beim Kevin der etwas komisch war. Er versuchte uns alle mit Amiir und Lorin zu überzeugen, jeglichen Abfall zu verbrennen. Lorin liess sich jedoch von dieser Idee nicht überzeugen. (sehr stark!!) Sehr bald gab es bereits Zmittag! 
Es gab sehr leckere Cordon bleu mit Nudeln, einer Sauce dazu und Salat. Es war sehr gut, vielleicht mein Lieblingsessen dieses Lager! (Grüsse gehen raus an die Küche, sehr cool!)
Nach dem Zmittag drehten Domi und Kevin komplett durch und richteten viel Unheil an. Sie warfen zum Beispiel Curry-Pulver ins Abwaschwasser und vergruben arme Kinder bis zur Hälfte im Boden. Domi trank auch noch Salatsauce und die beiden kamen zu unserem Zelt und zwingten uns Tee mit Chilli drin zu trinken. Der war ein bisschen zu scharf für mich. 🙁 
Sie wurden sehr wahrscheinlich von der schlechten Energie des Orbs kontrolliert und drehten deshalb komplett durch.
Es ging nicht mehr lang, bis schon der nächste Scharanlass anstand. Dort taucht plötzlich Noah Liechti (OG) auf und meinte der Orb sei ein Pokal und küsste ihn ahnungslos. Das liess ihn auch durchdrehen. Nebenbei wurde noch angekündigt, dass ein Sportblock stattfindet. (ich freute mich sehr!!!) Der Sportblock bestand aus einer fetten Runde Frisbee Ultimate! Das macht uns allen sehr Spass und wir hätten am liebsten noch weitergespielt. Dann machten wir uns auf den Weg zurück uns beschlossen, baden zu gehen. Vielleicht war es eine Fehlentscheidung, da das Wasser gefühlte 5°C kalt war. So konnten wir uns aber wieder waschen und im Endeffekt tat es richtig gut. Danach chillten wir noch im Zelt, bis es schon bald Znacht gab. Es gab Gschwellti (nicht mein liebstes), vom Orb gefärbter Mais, Rande, Salat, Brot, Oliven und mehr.
So! Nun bin ich fertig mit dem Blog und freue mich auf den Scharanlass mit nassen Schuhen.
Tschö!

Mittwoch 12.07.2023 Gländgame

Gestern Abend beim Scharanlas kamen wieder zuerst die Paydras.
Sie wollten den magischen Gegenstand haben, den wir bei der Wanderung gefunden haben. Doch dann kam ein Ova und wollte den Gegenstand auch haben. Die beiden stritten sich und gingen dann fast aufeinander los, zum Glück konnten unsere Leiter einspringen. Die beiden entfernten sich von dem Scharzelt und ruften «Wir werden uns rächen, und zwar heute.» Weil sie das gesagt haben stellten wir eine Nachtwache auf, wo wir auch dabei waren. Bis um Ein Uhr geschah Nichts, doch dann entdeckte eine gruppe ( wir hatten drei Gruppen die abwechselnd  Patrouille hatten) das dort manche von den Paydras mit Fackeln waren. Dann blieben wir erstmal wach, doch es geschah nichts. Nach ungefähr einer Stunde sah Kevin (Leiter) einen von den Ovas der im Wald stand. Währenddessen versuchte ein anderer Ova das magische Objekt zu stehlen doch wir bemerkten es und konnten in aufhalten. Danach geschah nichts mehr. Am nächsten Morgen waren wir alle sehr verschlafen. Wir haben eine Maschine gebaut, die die Kräfte des magischen Objektes unterdrückt weil sie alle Energie entsaugt und komische Sachen macht, ein Leiter musste sogar Steine kotzen. Für die Teile der Maschine haben wir ein Geländgame gemacht, die Schmiede hatten ihr Teil der Maschine als erstes fertig gebaut und somit gewonnen. Ein Geländegame ist ein Spiel, in dem man Geld verdienet und damit handeln kann. Dann gab es Zmittag. Wir haben den ganzen Nachmittag Verschiedene Spiele gespielt und halfen dann in der Küche beim Fotzelschnitten machen für s Znacht.
Die Fotzelschnitten waren super, nun müssen wir uns beeilen da schon für den Schar Anlass gehornt wurde.
Akas und Enea Siorcs 

Dienstag 11.07.2023 Wanderung

Etwa um 22:00 gab es Scharanlass, es hat keine wichtigen Informationen gegeben des halb fingen wir direkt an mit dem Singen.
Nach dem dritten Lied kamen Peiras (Stein Magier) und sagten sie brauchen unsere Hilfe um ein magisches Objekt zu finden genauso wie auch schon die Ovas. Am nächsten Tag gab es nach dem Frühstück einen Scharanlas, Kevin hatte fest gestellt das auf ihrem Gruppentisch Koordinaten mit Kohle aufgezeichnet wurden, dann beschlossen wir die Koordinaten mit einer Wanderung auf zu suchen da wir vermuteteten, dass es zusammenhänge mit den Ovas und Peiras hat. Auf dem weg nahe der Koordinaten fand die gruppe Ex-Kadas ein seltsamer Edelstein mit einem Halter aus eingetrockneter Lava, beim Tragen des Objekts wurde derjenige der es getragen hat sehr schwach und müde und brach fast zusammen, deshalb haben wir abgemacht dieses Objekt nicht mehr zu berühren. Nach dem Rückwandern sind wir noch im Bach baden gegangen.
Vor dem Essen sagte uns ein Leiter das nachher ein Gewitter über uns ziehen wird, wir bereiten uns nun auf das Gewitter und den scharanlas vor.
David (Sepiaz)

Montag 10.07.2023 Aufbau

Gestern Abend war der erste reguläre Scharanlass, es gab nicht allzu viel zu besprechen.
Deshalb begannen wir Lieder zu singen, beim Letzten Lied kam ein komischer Geheimnisvoller Mann welcher eine ein bisschen gefürchige blaue Maske trug und ein blauer Umhang mit einem Bitz. Dieser fragte uns woher wir kommen er sagte uns auch dass er und die Zauber Gruppe Ovas unsere Hilfe benötigt. Er sagte seine gruppe ist für das Gleichgewicht des Wasser verantwortlich und ihre magischen Kräfte am Schwinden sind. Die Ovas benötigen ein magisches Objekt um zu ihren magischen Kräften zu kommen und diese wieder zu stärken. Er fragte uns ob wir im Helfen oder nicht und gab uns Zeit diese Entscheidung zu fällen, bevor wir uns entschieden hatten, war er dann wieder gegangen. Wir hatten uns geeinigt ihn zu unterstützen. Dann gaben uns die Leiter eine halbe Stunde Zeit um ins Bett zu gehen und die Zähne zu putzen und dann war Nachtruhe. Am nächsten Morgen wachten die ersten Kinder schon sehr früh auf und warteten auf das morgenessen. Das Morgen essen war sehr fein und infolge gab es ein Schar Anlass an welchen wir anschliessend den Vita Parkour machten. Es gab auch sehr anstrengende posten, danach machten wir Piotech Kurse und sie waren sehr spannend. Dann eine Weile später gab es Mittag essen eine Miso suppe zu Vorspeise und dann Curry was sehr lecker war. Am Nachmittag spielten wir Fahnen game unser Team hatte Hochhaus gewonnen. Als wir zurück waren gingen gewisse mit Amiir baden wären dessen bauten die die anderen Leiter an unserem Gruppenzelt weiter.
Beim Nachtessen grillierten wir und zum Dessert gibt es Schokobanahnen und ich bin sehr gespannt, ob der Magier heute Abend wieder kommt.
Rafael (Siorcs)

Sonntag 09.07.2023 Anreise und Aufbau

Heute mussten wir ganz früh aufstehen, voll uncool und provokant. Dafür sind wir jetzt im Sola, sehr super!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Wir trafen uns alle am Bahnhof und sagten unseren Eltern tschüss, anschliessend stiegen wir in den Zug.
Ein sehr begabter Teilnehmer/in hat noch bevor wir im Zürich angekommen sind sein Natel verlohren. In Zürich angekommen mussten wir ein bisschen sekeln um den nächsten Zug zu verwütschen was aber kein Problem war weil wir alle so sportlich sind und die Leiter allen geholfen hatten.Im Zug spritzen gewisse Second Hands mit ihren Wasserpistolen rum. Zurecht bekamen sie Zs vom Reiseleiter. Alle asen ihren Zmittag im Zug ausser Andor weil der musste sonst közeln darum as er sein essen erst am Lagerplatz. Dann hatten wir unseren ersten Scharannlass, dort wurden uns die die Lagerregeln erklärt. Anschliessend sahen wir uns auf dem Lagerplatz um, stellten fest das es auf dem Lagerplatz ein Vita Parkour hat. Neben dem Lagerplatz fliesst ein kleiner Bach durch zu dem man aber nur mit den Leitern hin durften. Als wir auf dem Gruppenplatz ankamen nötigten uns die Leiter die die Zelte auf zu bauen.Dann bauten wir den Tisch und das Essenszelt auf und danach gab es Spagetti.
Nach dem Abwaschen wurden ich, louis (Sepiaz) und Andor (Armaduras) zum Lager Block schreiben geknechtet worden. Nun bereiten wir uns vor für den abendlichen Scharanlass.